Holzgrabmale



Im Gegensatz zum Werkstoff Stein, der auf dem Friedhof eine gewisse Schwere, Erdgebundenheit und Dauerhaftigkeit verkörpert, zeugt der Werkstoff Holz von Wachstum, aber auch von Vergehen.

Holzgrabmale haben eine lange Tradition, sie gehen auf brettartige Stele (Totenbretter oder Kreuze) zurück.

Holzgrabmale können in den unterschiedlichsten Formen und Symbolen gearbeitet werden.

Auch Materialkombinationen Holz/ Stein, Holz/ Metall können gegen die Eintönigkeit mancher Friedhöfe wirken.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Außer einigen Tropenhölzern eignen sich auch heimische Hölzer, wie z. B. Eiche, Weymouthskiefer und Lärche zur Fertigung eines Holzgrabmals.

Einige Hölzer bekommen durch den Einfluss der Witterung eine wunderschöne, meist silbergraue Patina. Andere Hölzer dagegen sollten durch offenporige Anstriche geschützt werden. Mit heutigen Mitteln lässt sich die Lebensdauer eines Holzgrabmals erheblich verlängern, wenn man die geringe Mühe auf sich nimmt, diese Lasuren im Abstand von einigen Jahren wieder aufzufrischen.